Mit dem 2. August hat es eine besondere Bewandtnis: Er ist nämlich der Tag des sogenannten Portiunkula-Ablasses. Er geht auf den Hl. Franziskus selbst zurück, der in der Portiunkula bei einer Predigt den vollkommenen Ablaß verkündete, den er von Papst Honorius III. erwirkt hatte. Heute erstreckt sich der Portiunkula-Ablaß auch auf den Besuch einer Pfarrkirche.
Um den Ablaß zu empfangen, betet man am 2. August oder dem folgenden Sonntag in einer Kirche eines franziskanischen Ordens oder in einer Pfarrkirche das Vater unser und das Glaubensbekenntnis. Am gleichen Tag, oder einige Tage davor bzw. danach legt man die hl. Beichte mit entschlossener Abkehr von jeder Sünde ab, empfängt die hl. Kommunion und verrichtet ein Gebet auf Meinung des Heiligen Vaters (Ein Vater unser, ein Ave Maria und ein weiteres Gebet).
Quelle: Kathpedia