Worte von p. Cyrill…
Ganz zu Beginn der Ausgangssperre und der Beschränkungen habe ich geschrieben, wie sehr ich die Eucharistie vermisse. Die Sehnsucht ist nicht weniger geworden. Wir Christen sind eine Mahlgemeinschaft. Wir versammeln uns um den Tisch, brechen das Brot, teilen es und Gott kommt dazu.
Ich weiß, das ist ganz vereinfacht gesagt und doch steckt in dieser Erklärung etwas für den heutigen Tag und für alle Tage: Im ganz Alltäglichen, wenn wir essen und trinken, wenn wir miteinander feiern, kommt Gott dazu.
Von uns oft nicht gesehen und wahrgenommen, nicht einmal daran gedacht haben wir, doch Gott ist da.
Vielleicht kochen wir uns heute unser Lieblingsgericht und lassen IHN bewusst dabei sein. Oder wir bekreuzigen uns bewusst vor dem Essen und erleben, Gott kommt dazu.
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